Rezension

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Anfangs wirre Erzählweise, später spannende Geschichte

Der Abgrund in dir
von Dennis Lehane

Bewertet mit 3.5 Sternen

Rachel wächst nur mit ihrer Mutter auf. Ihr Vater hat sie und ihre Mutter verlassen als sie noch sehr klein war. Auch später möchte ihre Mutter den Namen ihres Vaters nicht verraten. Ihre Mutter stirbt bei einem Autounfall und Rachel macht sich auf die Suche nach ihrem Vater. Dabei lernt sie den Privatdetektiv Brian kennen. Er kann ihr jedoch bei der Suche nicht helfen. Nachdem sie einen Mann kennenlernt, der letztendlich aber doch nicht ihr Vater ist, und erfährt, dass ihr Vater bereits tot ist, gibt sie die Suche auf. In ihrem Beruf als Journalistin wird sie immer erfolgreicher - gemeinsam mit ihrem Freund/Mann Sebastian. Für einen großen Fernsehsender wird sie in Krisengebiete geschickt. Durch die eindringlichen Erfahrungen erleidet sie vor laufender Kamera einen Nervenzusammenbruch und veliert ihren Job. Sebastian macht sie für seinen ausbleibenden Karriereschub verantwortlich und letzendlich lassen sich die beiden scheiden. Am Tag der Scheidung trifft sie erneut auf Brian, der sie vor einem aufdringlichen Typen schützt. Doch auch die Beziehung mit Brian schützt sie zunächst nicht vor ihren psychischen Problemen...

Anfangs wirre Erzählweise, wird später zu einer spannenden Geschichte mit unerwarteten Wendungen. Die anfängliche Quelerei hat sich also doch gelohnt. Leser sollten sich auf Spannung einstellen.