Rezension

Anstrengend!

Die Insel der letzten Geheimnisse - Emma Piazza

Die Insel der letzten Geheimnisse
von Emma Piazza

Bewertet mit 2.5 Sternen

Egal wie groß der Heimweh war, wollte Thérése nie wieder nach Korsika zurückkehren. Als sie ein Anruf von ihrer Tante bekam und erfährt dass ihre Oma ihr ein Haus erben will, Grund ihre kargen Künstlereinkommen willig sie nach Korsika fliegen. Die Schönheit der kleinen Insel zog sie wieder sofort in seinem Bann. Die Geruch von Heimat, die Wildheit der Macchia, die Wellen, die gegen die Felsen klatschen... Aber sehr bald holt die Vergangenheit ihrer Familie sie ein. Sie fühlt sich verfolgt, beobachtet und eines Tages wacht sie als Gefangene auf. Obwohl in so einen kleinen Insel jeder sich jeden kennt, jeder weißt, was passiert ist, niemand will Thérése helfen. Ob sie will oder nicht, Thérése muss in die dunkle Vergangenheit ihrer Familie leuchten...

 

Als ich das Cover gesehen und den Klappentext gelesen habe, habe ich mir eine schöne Familienreise nach Korsika mit vielen Geheimnissen gewünscht, doch wurde ich schnell enttäuscht. Der Grundidee ist zwar toll aber leider der Handlung ist nicht so meins. Der Einstieg in das Buch war katastrophal für mich und so musste ich ersten 20 Seiten paarmal lesen. Bis ich das verstanden habe Was, Wer, Wo, sind schon 100 Seiten vergangen. Alle Charaktere war für meinem Geschmack sehr Gefühlslos geschildert und besonders mit Thérése bin ich überhaupt nicht warm geworden. Der Schreibstil ist einfach gehalten sodass man ohne Verständnisprobleme lesen kann aber Erzählstil ist sehr verwirrend. Ich finde In der kursiven Schrift geschriebene Passagen also die zweite Person konnte man auch anders in die Geschichte einbauen und wäre dann wahrscheinlich alles viel interessanter und nicht so langweilig. Das Cover ist schön aber es passt nicht mit der gesamten Geschichte.

 

Kann man lesen aber ein muss ist es nicht! 2,5 Sterne...