Rezension

Anstrengend bis genervt

Ein Tag im März - Jessica Thompson

Ein Tag im März
von Jessica Thompson

Ich gehörte zu den glücklichen Gewinnern dieser Leserunde und tat mich wie erwartet schwer mit dem Lesen, da und einen Tag vor Veröffentlichung nur das Skript geschickt wurde, man konnte es kaum halten so schwer war es und dementsprechend schleppend ging das Lesen voran.

Die Geschichte und die Idee zu diesem Buch sind gut gewählt und auch gut in Worte gefasst! Allerdings hätte eine Story auch gereicht. Mich hat es wirklich genervt, das man bei jedem Kapitel erst wieder überlegen musste in welcher Story man sich gerade befand und fing somit immer wieder von neuem an. Ich verlor so fast immer die Lust am lesen und eigentlich müsste man das komplette Buch auf einmal lesen um da wirklich dabei zu bleiben.

Ich verstand sehr wohl den Inhalt, was so ein schicksalhafter Tag im Leben verschiedener Menschen "anrichten" kann, aber wie gesagt, dieses ständige hin und her springen zwischen den Geschichten und Personen waren nervig. Man ist dauernd am überlegen, wie hörte die letzte Story auf, wo gehts jetzt weiter.....ah jetzt ja bin ich wieder dabei!.

Ich kann dieses Buch nur den ruhigsten und gelassenen Lesern empfehlen, die erfahren sind mit solchen Schreibstilen!

Für mich war es leider nichts, auch wenn ich die Idee zu dem Buch gut fand!