Rezension

Apfelrosenzeit/einfühlsam, spannend, überraschend

Apfelrosenzeit - Anneke Mohn

Apfelrosenzeit
von Anneke Mohn

Apfelrosenzeit

Die vier ehemaligen WG-Wohnmitglieder Sanne, Mona, Fritzi und Kirstin treffen sich nach dem Tod ihrer Freundin Isa um deren Mutter dabei zu helfen das Haus auszuräumen. Die Freundinne treffen sich an mehreren Wochenenden um das Haus zu entrümpeln. Doch es ist viel im Leben der Protagonistinnen passiert und schon bald bekommt der Leser Einblick in die Charaktere und deren  Schicksale. Da ist Sanne, die mit  Robert verheiratet ist und sie macht eine unschöne Entdeckung. Sie wendet sich an Mona, die eine Beziehung zu einem verheiraten Mann hat. Schon bald kommt Mona Fritzi auf die Schliche, die ein Geheimnis verbirgt. Und da ist noch Kirstin, eine typische Lehrerin, die es an Pflichtbewusstsein keineswegs mangelt. Berufliche, familiäre und persönliche Probleme stellen die Freundschaft der Frauen auf die Probe und es sei nur so viel verraten, es wird sehr spannend und überraschend.

Das Buch hat mir äußerst gut gefallen, es ist sehr flüssig zu lesen und man kann sich als Leser sehr gut in die Protagonisten hineinversetzen. Der Perspektivenwechsel der einzelnen Kapitel macht den Roman sehr abwechslungsreich und den Leser neugierig. Ein gelungenes Buch um die Belastungsprobe von Frauenfreundschafen.