Rezension

Archäologie mit einem Hauch Magie

What the River Knows. Geheimnisse des Nil, Band 1 (Knisternde historische Romantasy | Limitierte Auflage mit Farbschnitt)
von Isabel Ibañez

Inez lebt 1884, als Tochter aus einem guten Haus, in Argentinien. Sie möchte unbedingt mal nach Ägypten reisen, den ihrer Eltern verbringen immer die Hälfte des Jahrs dort, bei diversen Ausgrabungsstätten. Leider muss sie in der Zeit immer bei ihrer strengen Tante und ihren beiden Cousinen bleiben. Eines Tages kommt aber ein Brief der alles für immer verändern wird. Ein gefährliches Abenteuer in Ägypten beginnt. 

Die Geschichte fängt eher ruhig und entspannt an. 

Man hat genügend Zeit, um in der damaligen Zeit anzukommen und um mit Inez warm zu werden. 

Ich mochte Inez von Anfang an sehr gerne, denn sie war für die damalige Verhältnisse eine viel zu aufgeweckte und neugierige junge Frau. Die sich nicht in die strengen Normen gehalten hat. 

Die Geschichte ist nur dezent magisch angehaucht und liest sich eher wie eine weibliche Version eines Indiana Jones Abenteuers. Wobei die richtige Spannung und Action erst gegen Ende auf kommt. Mir hat das Buch, trotz ruhigem Anfang und nur einem Hauch von Magie, sehr gut gefallen. Zusätzlich gab es auch noch eine Liebesgeschichte, die passend für die damalige Zeit relativ sittlich und völlig ohne spice war. 

Das Ende war genau mein Ding und hatte ein paar spannende Wendungen, die ich nicht kommen gesehen habe. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung.