Arkadien 1
Bewertet mit 5 Sternen
Rosa kommt zu ihrer Tante Florinda und ihrer Schwester Zoe nach Sizilien, nachdem sie zu Hause in den USA etwas sehr traumatisches erlebt hat. Doch auf Sizilien muss sie feststellen, dass ihre Tante eher seltsam ist und ihre Schwester sich sehr verändert hat. Schnell findet sie heraus, dass ihre Familie ein nicht unbedeutender Mafia-Clan und ihre Tante dessen Oberhaupt ("Capo") ist. Bei der Beerdigung des Capo eines Nachbarclans lernt sie den angehenden Capo Alessandro kennen. Die Beiden mögen sich - und stehen damit auf etwa so verlorenem Posten wie Romeo und Julia...
Das Buch hat mich von Anfang an in seinen Bann gezogen, auch wenn ich nach den ersten ca. 150 Seiten die Frage meines Freundes, wer oder was "Arkadien" denn nun sei, immer noch nicht beantworten konnte. Doch auch diese Frage klärte sich dann noch.
Der Stil liest sich sehr flüssig und spannend. Ich fand es sehr interessant, da es etwas ganz anderes als die derzeit aktuellen Vampirbücher und Dystopien ist. Es ist geht in Richtung Urban Fantasy, aber mit sehr vielen realen Motiven. Inwieweit sich dies in den Folgebänden ändert, kann ich noch nicht sagen, aber ich würde auch Nicht-Fantasy-Fans zu einem Versuch mit dieser Trilogie raten.
Fazit: Die Folgebände sind schon auf meinen Wunschzettel gewandert - das dürfte alles sagen =)
Die Reihenfolge:
1. Arkadien erwacht
2. Arkadien brennt
3. Arkadien fällt