Rezension

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Arnaldur Indridarson - Todeshauch

Todeshauch - Arnaldur Indridason

Todeshauch
von Arnaldur Indridason

Bewertet mit 5 Sternen

Für mich war dies das dritte Buch von Arnaldur Indridason, und wie ich finde der Beste.
Erlendurs drogensüchtigeTochter Eva Lind ruft ihren Vater auf dem Handy an und bittet um Hilfe, sagt aber nicht wo sie sich befindet. So muss er den Tatort, an dem er sich gerade befindet verlassen und begibt sich auf die Suche nach seiner Tochter. Er findet sie auch, dem Tode näher als dem Leben und bringt sie ins Krankenhaus. Dort liegt sie auf der Intensivstation in einem Komaähnlichen Zustand.

Aber er muss sich mit seinem Team auch um den Kochenfund in einer Baugrube kümmern. Das tun aber eher seine Mitarbeiter, er gibt teils nur Ideen ab wie sie weiter vorgehen könnten.

Diese sehr spannende und auch teils grausame Geschichte wird in zwei Strängen erzählt. Zum einen die Gegenwart und zum anderen was sich in der Vergangenheit zugetragen hat. Der zweite Strang war für mich sehr heftig. Geht es da um wie man so schön sagt Häusliche Gewalt. Ein Mann schlägt seine Frau aufs heftigste und der seeleische Terror ist echt hart. Auch seine Kinder entkommen dem nicht.

Immer mehr kommt ans Tageslicht. Und das Ende war dann eine Überraschung, aber auf dem zweiten Blick dann doch nicht.

Ich war nach den letzten Seiten sowas von erleichtert das ich laut ausatmen musste.