Rezension

Asylum - Madeleine Roux

Asylum - Madeleine Roux

Asylum
von Madeleine Roux

Das englische Jugendbuch "Asylum" von Madeleine Roux kann sich, durch die Atmosphäre der Geschichte, ein bisschen von anderen Jugendbüchern abheben und hat mir daher gut gefallen.

Zur Geschichte: Der 15-jährige Dan Crawford besucht während des Sommers das Vorbereitungsprogramm des New Hampshire Colleges. Für ihn ist dies eine Chance neue Freunde kennenzulernen und die ungeliebte High-School zu vergessen. Da die eigentlichen Unterkünfte für die Sommerschüler renoviert werden, müssen Daniel und die anderen Schüler vorübergehend in Brookline, einem älteren Gebäude, untergebracht werden. Das besondere an Brookline ist, dass es vormals als psychatrische Anstalt diente. Dan lernt tatsächlich bald Freunde kennen - Abby und Jordan, zusammen mit ihnen untersucht er die verwinkelten Gänge des alten Gebäudes und auch das versteckte Untergeschoss, in das eigentlich niemand hinein darf ...

Meine Meinung: Mir hat die Geschichte recht gut gefallen. Wenn man sich auf die gruselige Atmosphäre der Geschichte einlässt, kann man mit ihr viel Spaß haben. Besonders gut hat mir gefallen, dass die Geschichte durch Fotos, die immer mal wieder zwischen den Kapitel eingefügt sind, noch intensiver gemacht wurde. Die Protagonisten der Geschichte sind alle recht sympathisch und ihre Handlungen glaubwürdig. Das Buch ist spannend, auch wenn ich danach noch sehr gut schlafen konnte. Die Horror-Komponente ist durchaus da, aber nicht allzu ausgeprägt, sodass sich auch zartere Gemüter an die Geschichte trauen können. Das Buch lässt sich auch auf englisch recht flüssig lesen.