Rezension

Atmosphärisch dicht und sehr authentisch.

Toskanische Täuschung - Belinda Vogt

Toskanische Täuschung
von Belinda Vogt

Bewertet mit 4.5 Sternen

Text:
Museumsdirektor Margoni wird tot aufgefunden –
makaber inszeniert zu Füßen der etruskischen Chimärenstatue,
mythisches Fabelwesen und Wahrzeichen der Stadt.
Die Spur führt Commissario Roberto Fabbri in eine Klinik für Schlaftherapie, in der die deutsche Psychologin Pia Michaelis ihre Patienten mit Klarträumen behandelt.
Sind diese bewussten Träume schuld an Margonis Tod?
Als ein weiterer Patient des Schlaflabors gewaltsam ums Leben kommt, beginnt eine fieberhafte Jagd –
und mit einem Mal ist Fabbri in seinem ganz persönlichen Alptraum gefangen.
Fazit:
Der Schreibstil ist sehr flüssig und es fällt schwer das Buch aus der Hand zulegen.
Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt.
Auch sind alle Elemente, die für einen klassischen Kriminalroman wichtig sind vorhanden.
Die Charaktere sind bis in die Nebenrollen so liebevoll gezeichnet das man ganz schnell Sympathien oder auch Antipathien hegt.
Atmosphärisch dicht und sehr authentisch wird die Ermittlung geführt.
Auf der einen Seite die idyllische Kulisse und dann die grotesken Morde.
Das alles zwischen Wahn und Wirklichkeit.
Ein sehr gutes Hintergrundwissen machen diesen Krimi zu einem Leseerlebnis.
Der Spannungsbogen bleibt bis zum überraschenden Schluss erhalten.
Eine unbedingte Leseempfehlung.