Rezension

Atmosphärisch dichte Geschichte

Das Haus der Malerin - Judith Lennox

Das Haus der Malerin
von Judith Lennox

Bewertet mit 5 Sternen

Zwei Zeitebenen - magisch verbunden

Klappentext übernommen: 
Surrey1970:
Rose Martineau führt mit ihrem Mann und ihren beiden Töchtern ein beschauliches Leben. Doch die Idylle wird durch zwei unerwartete Ereignisse jäh bedroht.
Zum einen hat sie ein Haus in den dichten Wäldern von Sussex geerbt ,das eine eigenartige Aura umgibt.
Ursprünglich hatte es der bislang unbekannten Schwester ihrer Großmutter, Sadie ,gehört, einer Künstlerin, die eines Tages spurlos verschwand. Zum anderen bringt ein Presseskandal Roses Bilderbuchehe ins Wanken. 
Rose stürzt sich immer mehr in die Nachforschungen über Sadie. Wer war diese Frau, warum wurde sie totgeschwiegen?
Schließlich geht sie dem düsteren Geheimnis auf den Grund - und muss erkennen,dass alles,was bisher sicher schien,infrage steht. 

Meine Meinung:
Ich kannte vorher schon einige Bücher der Autorin, dementsprechend groß war meine Erwartungshaltung,die auch nicht enttäuscht wurde.
Ich konnte von Anfang an in die spannende Geschichte eintauchen, die einzelnen Protagonisten wurden anschaulich beschrieben (großes Kopfkino). 
Dass die Geschichte im Wechsel auf zwei Zeitebenen spielte, verlieh ihr einen besonderen Reiz.
In der Vergangenheit drehte sich alles um die begnadete Künstlerin,welche ein abwechslungsreiches,aber dennoch nicht glückliches Leben führte.
In der Gegenwart begleitet man Rose die nach dem  Scheitern ihrer Ehe einen Neuanfang wagt. Parallel dazu versucht sie Licht in das Dunkel um Ihre bis dahin unbekannte Großtante zu bringen.
Der Spannungsbogen wurde hierbei durchgehend hoch gehalten. 

Fazit: 

Ich spreche eine Leseempfehlung aus,verbunden mit 5 Sternen.