Rezension

auch der 2. Teil konnte mich überzeugen

Love Beyond Worlds - Susanne Halbeisen

Love Beyond Worlds
von Susanne Halbeisen

Bewertet mit 5 Sternen

Una ist eine Spionin ihres Volkes, den Gruagach. Sie war ein halbes Jahr auf einer Mission für ihre König und nicht bei ihrem Volk. Jetzt kommt sie zurück und bringt ihrer Königin einen brisanten Brief von Prinz Finley vom Feenvolk. Nur hat ihre Königin mittlerweile gar kein Interesse mehr an dem Brief, sondern ganz andere Pläne. Ihr neuer Berater drängt auf einen Krieg mit den Etheraels. Una kann es nicht glauben. Dann führt das Schicksal Una mit Nolan zusammen, einem ehemaligen Etherael. Gemeinsam müssen sie eine Aufgabe erfüllen und kommen sich näher. Noch weiß Una nicht, wer Nolan eigentlich ist und dass er ausgerechnet auf der Suche nach dem neuen Berater ihrer Königin ist.

Zum Glück habe ich den 1. Teil dieser Reihe erst vor kurzem gelesen, so fiel es mir gar nicht so schwer, mich in der Handlung zurecht zu finden. Es gibt aber am Anfang eine kurze Zusammenfassung des 1. Teils, was ich sehr gut fand. In diesem Teil entführt uns die Autorin wieder in die verborgene Welt mitten in den schottischen Highlands. Nolan kennen wir ja bereits aus Teil 1. Er ist Enids Bruder und hat sein Volk mittlerweile verlassen.  Auf seiner Suche nach seinem Entführer, Galgenvogel, tritt er auf Una. Una ist eine Gruagach, ein Feenvolk, dass von den edlen Feen unterdrückt wird. Die Gruagach haben am ganzen Körper Behaarung, was ich schon mal sehr interessant fand. Die beiden geraden mitten in die politischen Verwicklungen ihrer Völker und versuchen, einen Krieg zu verhindern, was gar nicht so einfach ist.
Mir hat dieser Teil wieder ganz toll gefallen. Nolan und Una sind zwei sehr interessante Charaktere, die mir beiden sehr sympatisch waren. Die Liebesgeschichte spielt wieder eine wichtige Rolle in der Handlung und die Annäherung der beiden wird sehr glaubhaft erzählt.
Am Ende gibt es einige Veränderungen für die verborgene Welt und ich hoffe sehr, noch mehr über diese Welt lesen zu dürfen. Ich vergebe die volle Punktzahl.