Rezension

Auf der Suche nach dem Wunschpilz

Max und Mux und der Riesenwunschpilz - Sven Schröder

Max und Mux und der Riesenwunschpilz
von Sven Schröder

Bewertet mit 4 Sternen

„Max und Mux und der Riesenwunschpilz“ hat mir gut gefallen. Das Cover hatte mich zunächst eigentlich gar nicht so angesprochen, aber die Illustrationen im Buch haben es mir schon sehr angetan. Ich mochte diese Detailverliebtheit und vor allem diese vielen kleinen Mäuse. Das Design von Max und Mux war nicht ganz mein Fall, aber sie passen sehr gut ins Gesamtbild.

 

Das Überformat finde ich ganz cool, da es auch relativ einfach zu halten ist und die Seiten sich weit öffnen lassen, sodass man die coolen und abgefahrenen Illustrationen gänzlich begutachten kann. Am meisten haben mir dabei die kleinen Details und die Vielfältigkeit der Bilder gefallen. Die verspielte Schriftart rundet das Bild sehr gut ab, war aber nicht immer ganz einfach zu lesen.

 

Die Story an sich konnte mich komplett überzeugen. Für ein Kinderbuch (nicht abwertend gemeint) hat es mich wirklich überraschen können. Zunächst lernt man natürlich die beiden Protagonisten kennen und wie sie leben. Bis Max eines Tages eine Entdeckung macht. Er findet ein übergroßes Pilzbuch. Vor allem der blau-weiße Wunschpilz hat es den beiden angetan, da er angeblich Wünsche erfüllen soll. Auf ihrer Reise werden die beiden begleitet von Hansi, dem Hund und Erika, dem Eichhörnchen.

Auf welche Gefahren und Hindernisse die beiden dabei stoßen, gilt es herauszufinden. Ob ihr großer Wunsch wohl in Erfüllung geht?

Die Wendungen gegen Ende fand ich absolut genial gemacht und wäre selber nicht auf sowas draufgekommen. Das Buch ansich ist abgeschlossen. Aber einiges ist offen geblieben und deutet stark auf eine Fortsetzung hin, die ich sehr gerne lesen, erleben und vorlesen würde.