Rezension

Auf die Pandas!

Pandatage - James Gould-Bourn

Pandatage
von James Gould-Bourn

"Auf tanzende Ratten!" "Wir sind Pandas!" "Ja, wir sind Pandas!" "Auf die Pandas!" "Von mir aus. Prost!"

Worum geht's?
Danny's Frau Liz stirbt bei einem Autounfall. Sein Sohn, Will, der auch im Unfallwagen saß, spricht seit dem Tag des Unfalls kein Wort mehr. Danny muss alles aufwarten, um nach allem nicht auch noch seinen Sohn zu verlieren. Vom Pech verfolgt, verliert er zu dem nicht nur seinen Job, sondern hat auch seinen Vermieter am Hals, der ihm mit Rausschmiss aus der Wohnung droht.

Meine Meinung:
Was für eine witzige Geschichte! Also, natürlich ist mir bewusst, dass die Thematik durchaus nicht einer gewissen Tragik entbehrt. Aber dieses Buch ist anders, ganz anders.

Denn statt in der Traurigkeit zu verweilen, schafft es eine angenehme Atmosphäre, in der auch Lachen erlaubt ist. Und die Protagonisten haben eine Botschaft:

Lass dich niemals unterkriegen! Die Hoffnung wird gefälligst nicht aufgegeben! Und selbst wenn du nicht tanzen kannst - tu es trotzdem!

Der Schreibstil besticht mit klugem Witz und überwältigendem Charme. Ich habe mich nicht eine Sekunde unbehaglich oder traurig gefühlt, trotz des tragischen Verlusts und der daraus erwachsenden Folgen für Danny und seinen Sohn Will.

Es ist ein positives Buch, ein Buch über Hoffnung, Freundschaft, Familie umd Trauerbewältigung der ganz besonderen Art.

Ich empfehle es sehr gerne weiter, es lohnt sich wirklich, diese zu Herzen gehende Geschichte zu lesen.