Rezension

Auf ins Baskenland

Baskische Tragödie - Alexander Oetker

Baskische Tragödie
von Alexander Oetker

Bewertet mit 4.5 Sternen

Luc Verlain holt in diesem Fall die Vergangenheit ein. Dabei war es doch eigentlich alles so schön. Anouk und er sind ganz harmonisch und außerdem ist sie schwanger. Auf der Arbeit gibt es auch nur ein paar kleinere Fälle und das Team kann sich erholen vom letzten Fall und macht sich mehr Gedanken darüber, wo sie die Mittagspause verbringen. Doch dann kommt ein Anruf. Ein kleiner Junge hat am Strand gespielt und dabei hochwertiges Kokain gefunden und probiert. Der Junge fällt ins Koma. An mehreren Strandabschnitten werden ähnliche Pakete mit Kokain gefunden. Die Spur führt ins Baskenland. Außerdem hat Luc einen Brief mit einem Vaterschaftstest erhalten, anonym. Er ist schon Vater und bisher wusste er nichts von der Existenz von Léa. Doch bevor Luc richtig ermitteln kann, wird er festgenommen und beschuldigt, unvorstellbare Taten begangen zu haben. Er kann fliehen, doch die Ermittlungen erschweren sich so natürlich. Ein Großteil des Buches spielt dieses Mal in San Sebastiàn und auch die kulinarischen Aspekte kommen wieder einmal nicht zu kurz. Ein spannender Fall, eine actionreiche Auflösung - Oetker wird immer besser!