Rezension

Aufklärendes Buch

Feelings for the Boss - Eva Fay

Feelings for the Boss
von Eva Fay

Die Geschichte:

Lisa hat gerade einen neuen Job als Marketingleiterin in New York City begonnen, aber ihr Start im neuen Unternehmen ist mehr als holprig. Bei ihrer Einstandsfeier kommt sie ihrem Boss James Bennet verboten nahe. Doch James ist als Draufgänger bekannt und Lisa will auf keinen Fall ihren Job durch eine Affäre mit dem Chef riskieren.

James Bennet soll von einem Tag auf den anderen das Familienunternehmen von seinem Zwillingsbruder übernehmen. Für James, der als Womanizer bekannt ist, ist das eine große Herausforderung. Aber auch die Chance sich zu beweisen, dass er bereit für Verantwortung ist. Da kann er es nicht gebrauchen, von der quirligen Lisa abgelenkt zu werden. Denn alles, was für ihn zählt, ist der Erfolg ...

Meine Meinung:

Das ist nun das dritte Buch von Eva Fay, dass ich gelesen habe. Es hat mir sogar noch besser gefallen als "Catch the boss". Aber ich liebe den Schreibstil von Eva Fay. Es lies sich wirklich flüssig und schnell lesen. Es hat eine angenehme Länge, so dass man es wirklich gut zwischen zwei dicken Schinken lesen kann.

Es ist keine typische Office Romance, sondern ehr eine kleine RomCom. Sie hat mich immer wieder zum Lachen und Schmunzeln gebracht.
Die Charaktere kannte man bereits aus Catch the Boss. Zumindest wenn man es vorher gelesen hat (was man unbedingt vorher tun sollte).
Sie waren mir deshalb nicht fremd und ich war positiv überrascht, wie gut sie mir als Hauptcharaktere gefallen haben.
Ich fande sie sehr sympatisch und total authentisch.

Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive und abwechselnd aus Sicht von Lisa und James geschrieben.

Die Geschichte dreht sich rund um ein wirklich extrem wichtiges Thema, das auch in unserer Gesellschaft heute sehr oft vorkommt. BURN OUT!

Von vielen wird diese Krankheit leider noch als Modekrankheit bezeichnet und angesehen, aber dabei ist dies nicht der Fall. Der Leistungsdruck in unserer Gesellschaft ist einfach manchmal wirklich sehr erdrückend und ich glaube, wenn man da nicht mithalten kann oder sich dadurch noch selbst unter Druck setzt, dann bekommt man diese Krankheit, viel schneller als man gucken kann.
Ich finde es toll, dass die Autorin mit ihrem Buch versucht auf dieses Thema aufmerksam zu machen und finde es toll, dass sie auch den Weg zeigt, dass man sich da auch Hilfe suchen kann.

Mein Fazit:

Für meinen Teil finde ich das Buch wirklich toll. Das Thema ist wichtig und die Autorin ist mit dem Thema für mich gut damit umgegangen. Ich fand es wirklich toll diese Geschichte zu lesen und empfehlen sie deshalb guten Gewissens weiter.