Rezension

Auftakt für Kommissarin Jespers

Helle und der Tote im Tivoli - Judith Arendt

Helle und der Tote im Tivoli
von Judith Arendt

Bewertet mit 5 Sternen

Der Klappentext dieses Kriminalromans hat mich direkt angesprochen und neugierig gemacht auf das Buch von Judith Arendt. Auch das Cover passt meiner Meinung nach gut zum Buch.

 

Klappentext:

Ein Haus in den Dünen von Skagen, ein Ehemann, der sie kulinarisch verwöhnt und eine familiäre Polizeistation - für Helle Jespers könnte das Leben kaum behaglicher sein. Bis ein brutaler Mord ihre kleine Gemeinde erschüttert. Der ehemalige Gymnasialdirektor wird mitten in der Hauptstadt Kopenhagen, im weltberühmten Vergnügungspark Tivoli, ermordet aufgefunden. Helle ist sich sicher, dass die Spur zurück nach Skagen führt, doch sie ahnt nicht, wie nah der Täter ihr ist.

 

Der Schreibstil ist flüssig und die Spannung direkt von Anfang an da. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und hält dann auch bis zum Schluss und für mich war der Spannungsbogen genau richtig für einen guten Krimi. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten und bildhaften Beschreibung, gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ich konnte gedanklich komplett in die Welt von Helle Jespers eintauchen und finde die Kombination aus Ermittlung und Einblicke in das Leben der Kommissarin genau richtig für einen Auftakt-Roman und ich freue mich schon jetzt auf weitere Bücher mit ihr. Mir ist Helle Jespers schon nach diesem einen Buch sehr sympathisch und ich bin überzeugt davon, dass sich das in den nächsten Büchern nicht ändern wird. Kommissarin Helle Jespers ist ein toller Charakter, in die man sich gerne hineinversetzt.

 

Von mir eine klare Leseempfehlung und verdiente 5 Sterne für den Auftakt um Kommissarin Helle Jespers „Helle und der Tote im Tivoli“ von Judith Arendt. Ich freue mich schon jetzt auf das nächste Buch mit der sympathischen Kommissarin aus Dänemark.