Rezension

Auftakt-Krimi

Mord in den Schären - Anna Ihrén

Mord in den Schären
von Anna Ihrén

Bewertet mit 3 Sternen

Das Cover ist passend zum Buch und zu den Handlungsorten gestaltet. Der Klappentext hat mich neugierig gemacht auf dieses Buch und den Auftakt um Dennis Wilhelmsons.

 

Klappentext:

Mord im Urlaubsparadies an der idyllischen schwedischen Westküste - Dennis Wilhelmsons erster Fall

Dennis Wilhelmson, Polizist bei einer Eliteeinheit in Göteborg, braucht eine Pause. Er nimmt sich eine Auszeit und fährt nach Smögen. Auf der beschaulichen Schäreninsel an Schwedens schöner Westküste möchte er den Sommer verbringen. Als Unterkunft für die nächsten Monate dient ihm ein altes Fischerboot. Doch mit der Ruhe ist es schnell vorbei, denn im Hafenbecken wird die Leiche des Zimmermannlehrlings Sebastian Svensson gefunden. Als der örtliche Polizeidirektor ausfällt, muss Dennis einspringen und die Ermittlungen übernehmen. An seiner Seite: die junge und engagierte Polizeianwärterin Sandra Haraldsson. Und plötzlich verschwindet ein Kollege von Sebastian. Können die beiden Ermittler den Mörder stoppen, bevor er wieder zuschlägt?

 

Der Anfang des Buches hat mir sehr gut gefallen, auch wenn die Spannung zunächst noch nicht so hoch war. Die Handlung ist durch das gesamte Buch nicht sonderlich spannend, aber dennoch ist es interessant den Ermittlungen zu folgen und zu lesen, wie Dennis Wilhelmsons und Sandra Haraldsson ermitteln. Der Schreibstil ist flüssig und die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Aber mir war es zu unspannend für einen Krimi und ich hatte kein Problem, wenn ich Lesepausen eingelegt habe, da ich nicht das Gefühl hatte, unbedingt wissen zu müssen, wie alles ausgeht.

 

Insgesamt hat mir der Auftakt um Dennis Wilhelmsons gefallen, ich würde mir aber für einen nächsten Fall mehr Spannung wünschen und vergebe, wegen der für mich fehlenden Spannung drei Sterne für „Mord in den Schären“ von Anna Ihrén.