Rezension

Auftakt mit Ibsen Bach

Die Akte Rosenrot - Astrid Korten

Die Akte Rosenrot
von Astrid Korten

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover gefällt mir sehr gut und auch der Klappentext hat direkt mein Interesse geweckt. Nachdem ich schon einige Bücher der Autorin kenne, war ich gespannt auf den Auftakt um Ibsen Bach.

 

Klappentext:

»Ich habe die Wut gespürt, die seinen Wahn nährt. Kein Stolz, kein Hochmut, wie sein mörderischer Vorgänger. Nur unberechenbare Wut.«
Ibsen Bach

Zwei Regierungsstädte.
Zwei grausame Verbrechen.
Ein dunkles Geheimnis.
Eiskalt und tödlich.

Ibsen ist nur noch ein Schatten des einst so brillanten und geschätzten Profilers Ibsen Bach, seit ihm vor fünf Jahren ein Unfall seine Frau Lara nahm und seine Karriere beendete. Mit den Folgen seiner Verletzungen kämpfend pflegt er im Innenministerium in Berlin Daten ein. Eines Tages wird am Tatort eines grausamen Verbrechens eine Postkarte für Ibsen gefunden, die Bezug nimmt auf eine Reihe von Morden, die einige Jahre zuvor in Berlin begangen wurden. Ibsen wird in den aktiven Polizeidienst zurückgeholt. Gleichzeitig recherchiert die Russin Leonela Sorokin, eine investigative Bloggerin in Moskau, in einer alten Vermisstensache und sticht in ein Wespennest, denn beide Fälle sind durch dasselbe dunkle Geheimnis verbunden …

 

Der Schreibstil ist flüssig und lässt sich angenehm lesen, wie schon in den bisherigen Büchern der Autorin. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir dank der detaillierten Beschreibungen gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Ibsen Bach ist ein neuer Charakter der Autorin und ich freue mich schon nach dem Auftakt auf weitere Bücher mit ihm. Der Spannungsbogen ist durch das ganze Buch sehr hoch und hält bis zum überraschenden Schluss. Das Buch hat mich von der ersten bis zur letzten Seite gefesselt und ich konnte kaum eine Pause beim Lesen einlegen.

 

Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für dieses grandiose Buch von Astrid Korten.