Rezension

Auftakt mit Luft nach oben

Children of Blood and Bone - Tomi Adeyemi

Children of Blood and Bone
von Tomi Adeyemi

Bewertet mit 3.5 Sternen

Eine Welt, in der die Magie unterbunden wurde, da sie sonst zu mächtig wäre und ein König, der alles daran setzt, sie zu unterdrücken. Ein fiktives Land in Afrika, eine Blutnacht, die alles verändert, eine magische und eine nicht-magische Bevölkerung, Hass, Unterdrückung und Angst.

Das ist das Grundgerüst dieser Geschichte, bei denen die Protagonistinnen und Protagonisten eine große Entwicklung durchlaufen, die auch spannend zu lesen war. Zelie ist ein Teil der Magie, die unterdrückt wird und hat die Chance, diese Magie wieder zum Erwachen zu bringen. Dafür begibt sie sich auf eine abenteuerliche Reise, begleitet von ihrem Bruder Tzain, der keinerlei Magie besitzt. Und während dieses Abenteuers treffen sie auf Inan, dem Thronfolger, und Amari, der entlaufenen Prinzessin.

Der Schreibstil der Autorin ist angenehm zu lesen, anfänglich waren die verschiedenen Begriffe und Bedeutungen wie auch Namen gewöhnungsbedürftig. So verlief der Einstieg etwas holprig, dann kamen immer mal wieder lange und zähe Passagen, die dem Buch nicht geholfen haben, um dann wieder in Spannung zu wechseln und den Leser zu fesseln. Doch gab es auch immer wieder sehr vorhersehbare oder auch unlogische Szenen, sodass dass mir das Buch gefallen hat, aber nicht vom Hocker reißen konnte. Insgesamt gute 3,5 Sterne.