Rezension

Auftakt um Konrad Keller

Die Toten von Carcassonne - Jules Besson

Die Toten von Carcassonne
von Jules Besson

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover sieht sehr idyllisch aus und hat mich neugierig gemacht. Auch der Klappentext hat mich direkt angesprochen und ich war gespannt auf den ersten Hausboot-Krimi mit Konrad Keller von Jules Besson.

 

Klappentext:

Konrad Keller, pensionierter Hauptkommissar aus Bayern, hat nach dem Tod seiner geliebten Frau Helga seinen Lebensmittelpunkt nach Frankreich verlegt. Dort ist er mit seinem Hausboot Bonheur auf den Flüssen und Kanälen unterwegs. Seine Fahrt über den Canal du Midi führt ihn ins südfranzösische Carcassonne mit seiner berühmten mittelalterlichen Festung. Doch seine entspannte Urlaubsstimmung wird jäh durch einen brutalen Mord gestört: Eine Mutter und ihre beiden halbwüchsigen Kinder wurden in ihrer Villa tot aufgefunden. Die örtliche Polizei hält einen vorbestraften Junkie für den Täter. Doch als dieser sich ausgerechnet auf Kellers Hausboot flüchtet, ahnt der erfahrene Kommissar, dass seine Kollegen hinter dem Falschen her sind.

 

Ich hatte keine Probleme in die Geschichte rein zu kommen und auch die Spannung ist direkt von Anfang an da. Man erfährt im Verlauf des Buches einiges aus dem Privatleben von Konrad Keller, der die Hauptperson ist, so dass ich eine klare Vorstellung von ihm hatte und auch seine Beweggründe besser nachvollziehen konnte. Aber auch die anderen Personen und die Handlungsorte sind detailliert geschildert, so dass ich beim Lesen ein klares Bild vor Augen hatte. Der Spannungsbogen ist genau richtig für einen Krimi und steigert sich kontinuierlich bis zum Ende des Buches, so dass keine Langeweile aufkam beim Lesen.  

 

Mich hat der Auftakt um Konrad Keller sehr gut unterhalten und ich freue mich schon sehr auf den nächsten Hausboot-Krimi um zu erfahren, wie es mit ihm weitergeht und was er als nächstes erlebt.

Von mir eine klare Leseempfehlung und volle 5 Sterne für „Die Toten von Carcassonne“ von Jules Besson.