Rezension

außergewöhnlich

Tinte & Siegel -

Tinte & Siegel
von Kevin Hearne

Bewertet mit 3 Sternen

          Klappentext
Al MacBharrais ist gesegnet. Gesegnet mit einem ungewöhnlich schönen Schnurrbart, einem Sinn für kunstvoll gemixte Cocktails – vor allem aber mit einem einzigartigen magischen Talent. Er schreibt mit Geheimtinte kraftvolle Zaubersprüche. Und als ehrbarer Schotte setzt er alles daran, unsere Welt vor den schurkischen Knechten verschiedener Pantheons zu beschützen, im Besonderen vor Feenwesen, die alles andere als nett sind.
Traurig, aber wahr: Al ist auch verflucht. Jeder, der seine Stimme hört, geht sofort mit unvorstellbarem Hass auf ihn los. So kann er nur schriftlich oder mit Sprach-Apps kommunizieren. Als sein letzter Lehrling Gordie tot in seiner Wohnung in Glasgow aufgefunden wird – er erstickte an einem rosinenhaltigen Gebäck –, entdeckt Al, dass Gordie ein geheimes, verbrecherisches Doppelleben führte und in einen schwunghaften Menschenhandel mit nicht menschlichen Wesen verstrickt war ...
Meinung
Ein spannender Klappentext der gemeinsam mit dem wunderschönen Cover richtig neugierig auf das Buch macht.
Die Figuren sind alle besonders bis kauzig. Es macht Spaß über sie zu lesen. Die Sprache ist gewöhnungsbedürftig, aber dann, wenn man sich an komischen Namen und Ausdrücke für Lebewesen gewöhnt hat ist das Ganze ein großes Vergnügen. Einiges kennt man aus alten Sagen und Märchen, einiges ist neu. Die Mischung machts.
Gleichzeitig ist die Aufgabe, einen Menschenhandel mit Feen zu unterbinden eine Herkules Arbeit. Da braucht Al alle Hilfe die er kriegen kann.