Rezension

Aussergewöhnlich und tiefgründig

Tannenfall. Der erste Schnee - Bernhard Hofer

Tannenfall. Der erste Schnee
von Bernhard Hofer

Bewertet mit 3 Sternen

(Inhalt, übernommen)
Staatsanwältin Marlene Castor zieht sich nach einem beruflichen Rückschlag in die Abgeschiedenheit der Natur im österreichischen Semmering zurück – doch die Idylle währt nicht lange: Marlenes Tochter verschwindet auf mysteriöse Weise. Eine fieberhafte Suche beginnt. Bei ihren Nachforschungen begegnet Marlene immer wieder der unheimliche Ort Tannenfall. Die Zeit drängt, denn nicht nur sie ist auf der Suche nach ihrer Tochter ...

Zum Autor:
Bernhard Hofer wurde 1970 in Mürzzuschlag, Österreich, geboren. Er arbeitete für Banken, Medienkonzerne und Werbeagenturen. Heute lebt und arbeitet er mit seiner Familie in Potsdam.

Gesamteindruck/Schreibstil/Fazit:
Der Roman ist nicht so einfach zu lesen.
Der Autor verwendet Trugbilder, auch Wahnvorstellungen.
Man muss unterscheiden und herausfinden, was trifft zu: Traum, Wirklichkeit oder vielleicht sogar Wahnvorstellungen?

Der Plot ist im grossen und ganzen emotional und gefühlvoll geschrieben.
Man kann feststellen, er entspricht einem Drama, so dass der Leser mitleidet.

Die Idee, auch mal solch eine Geschichte zu schreiben ist nicht verkehrt, aber nicht Jedermanns Geschmack.