Rezension

Außergewöhnliche Geschichte

Noah will nach Hause - Sharon Guskin

Noah will nach Hause
von Sharon Guskin

Janie zieht ihren Sohn Noah, vier Jahre alt, alleine groß. Entstanden ist er aus einem Urlaubsflirt am Strand. Noah ist ein außergewöhnliches Kind. Er hat Anfälle in der Nacht und sagt ständig, dass er zu seiner Mama möchte. Außerdem weiß er Dinge, die ein Vierjähriger unmöglich wissen kann. Hinzu kommt eine enorme Phobie vor Wasser. Was hat das alles zu bedeuten? Janie weiß sich bald nicht mehr zu helfen und stößt bei einer ihrer Recherchen auf Studien über Kinder, in denen Seelen Verstorbener wiedergeboren werden. Gemeinsam mit einem Wisenschaftler verfolgen Sie Noahs Spuren. 

Die Autorin greift ein spannendes Thema auf und verpackt es in eine schön zu lesende Geschichte. Der Roman lässt sich flüssig lesen und spricht zunächst mit seinem schön gestalteten, durchbrochenen Cover an. Noah ist in meinen Augen für sein Alter ganz schön weit, was vielleicht mit seiner Geschichte zu tun haben mag, man merkt eben ganz deutlich, dass er kein "normales" Kind ist, seine Ausdrucksweise ist doch ziemlich hoch gestochen. 
Spannend sind die Fälle von Kindern hauptsächlich aus dem asiatischen Raum, die mit eingeflochten werden. Insgesamt ein interessantes Thema, erzählt an einer kleinen Familie, die es so geben könnte. Und man fragt sich, ob es solche Fälle wirklich gibt/gegeben hat.