Rezension

Austauschbares Setting

Stadt der Elfen - Berührt -

Stadt der Elfen - Berührt
von Pippa DaCosta

Bewertet mit 3 Sternen

„Auf das Gute zu hoffen, ist niemals falsch.“

Als Alina den berühmten Fae Sovereign berührt, bricht sie nicht nur das Gesetz, nachdem man Faes nicht berühren darf, sondern, löst auch eine Reihe von Ereignissen aus. Dadurch wird nicht nur sie, sondern die ganze Stadt in Gefahr gebracht…

Alina war mir sehr sympathisch. Mit Sovereign konnte ich allerdings nichts anfangen. Ich habe die Anziehung, die von ihm ausgehen soll, überhaupt nicht wahrgenommen. Deswegen war das für mich sehr unverständlich.

Die Wendung in der Handlung habe ich überhaupt nicht erwartet. Sie macht einige unklare Sachen plötzlich logisch und ist sehr originell. Trotzdem hat mich das Buch davor und danach nicht so sehr fesseln können.

Ich hätte mir gewünscht, dass das Setting London relevanter für die Geschichte ist. Die Geschichte hätte auch in jeder anderen Stadt spielen können und man hätte es nicht gemerkt.

Wie schon die Spinnweben auf dem Cover vermuten lassen, spielen Spinnen eine wichtige Rolle in der Geschichte. Das fand ich teilweise ziemlich ekelig. Jedem, der eine Spinnenphobie hat, würde ich davon abraten das Buch zu lesen.

Insgesamt leider mehr für zwischendurch.