Rezension

Australien, Perlen und die Findung zu sich selbst

Die Perlenschwester
von Lucinda Riley

Bewertet mit 3 Sternen

„Die Perlenschwester“ beschreibt diesmal das Leben von CeCe, Celaeno, die vierte Schwester der Saga. CeCe haben wir bereits immer wieder im letzten Buch gut kennengelernt da sie eine extrem enge Verbindung zu ihrer Schwester Star hat. Sie sind praktisch Seelenverwandte und haben ihre Kindheit komplett miteinander verbracht. Bis der Tod von Pa Salt alle Mädchen verändern wird. Denn auch wie in den letzten Bänden wird hier die wahre Herkunft der Mädchen erzählt. CeCe erfährt von ihrem Anwalt das sie nach einer gewissen Kitty Mercer suchen solle. Kitty Mercer lebte einst in Schottland und ist wenig später durch Zufall nach Australien gereist und dort auch sesshaft geworden. Später sogar zu einer erfahrenen Perlenmeisterin. Damit begleiten wir diesmal CeCe auf ihrer Reise und erfahren nicht nur wie sie mit Kitty Mercer verwandt ist sondern auch das CeCe eine sehr interessante Persönlichkeit hat. Diesmal erfahren wir sehr viel zur Person und ihrer Empfindungen, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Dadurch wirkt so eine Geschichte irgendwie natürlich. Nichtsdestotrotz muss ich gestehen war mir die ganze Story um Kitty Mercer viel zu lang und wirkte dadurch auch langweilig. Es blieb recht wenig Platz für CeCe und auch für die eigenen Gedanken. Ich habe dieses Buch ab und an weggelegt weil es mir schlicht zu langatmig wurde. Die Geschichte ist gut aber für mich der bislang schwächste Band der Schwestern-Saga. Da steckt definitiv mehr Potenzial drin! Dennoch freue ich mich auf die nächsten Bände und bin gespannt was für Persönlichkeiten noch hinter den anderen Damen stecken und auch diesmal wird man als Leser das Gefühl nicht los das Pa Salt doch irgendwie noch am Leben ist....wir werden sehen.