Rezension

Band 1 um Frida und Bjarne

Totenweg - Romy Fölck

Totenweg
von Romy Fölck

Bewertet mit 5 Sternen

Ich war sehr gespannt auf diesen Auftakt um die beiden Ermittler Frida Paulsen und Bjarne Haverkorn von Romy Fölck. Das Cover ist ansprechend und passt zum Inhalt des Buches. Der Klappentext hat mich auch direkt neugierig gemacht auf den Krimi.

 

Klappentext:

In einer Herbstnacht wird der Vater der Polizistin Frida brutal niedergeschlagen und liegt seither im Koma. Ein Mordversuch? Sie kehrt in ihr Heimatdorf in der Elbmarsch zurück, auf den Obsthof ihrer Eltern, wo sie auf Kriminalhauptkommissar Haverkorn trifft. Beinahe zwanzig Jahre sind seit ihrer letzten Begegnung vergangen, seit dem Mord an Fridas bester Freundin Marit, der bis heute nicht aufgeklärt werden konnte. Frida fällt die Rückkehr ins Dorf schwer: die Herbststürme, die Abgeschiedenheit, das Landleben zwischen Deichen, Marsch und Reetdachhäusern. Ihre alte Schuld scheint sie hier zu erdrücken: dass sie Marits Mörder kennt, aber niemandem davon erzählte ...

 

Der Schreibstil ist sehr angenehm zu lesen und ich war direkt in der Geschichte drin. Die handelnden Personen und die Handlungsorte konnte ich mir gut vorstellen und hatte beim Lesen auch ein klares Bild vor Augen. Frida Paulsen war mir direkt zu Beginn sympathisch, bei Bjarne Haverkorn hat das etwas gedauert, aber auch ihn finde ich nach dem Buch einen sehr sympathischen Ermittler. Durch die Einblicke in das Privatleben der beiden, konnte ich mir alles noch besser vorstellen und hatte auch hier ein klares Bild vor Augen. Die Spannung steigert sich kontinuierlich und nimmt bis zum Schluss des Buches nicht ab. Es gibt überraschende Wendungen und auch wenn ich den Täter schon eher in Verdacht hatte, bin ich doch wieder davon abgekommen, weil die Autorin es schafft, immer wieder neue, wenn auch falsche, Spuren zu legen.

Ich freue mich sehr auf den nächsten Band mit den beiden und werde das nächste Buch der Autorin auf jeden Fall auch wieder lesen.