Rezension

Band 10 der Reihe

Kluftinger: Kriminalroman - Volker Klüpfel, Michael Kobr

Kluftinger: Kriminalroman
von Volker Klüpfel Michael Kobr

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover fällt sofort ins Auge und auch der Klappentext hat mich, als Neuling der Kluftinger-Krimis, neugierig gemacht. Ich war sehr gespannt auf mein erstes Buch der Reihe.

Klappentext:

Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.

 

Der Schreibstil ist flüssig, locker und mit der nötigen Portion Humor. Der Krimi ist generell sehr humorvoll geschrieben und es gibt viele Szenen, bei denen ich schmunzeln oder sogar herzhaft lachen musste. Die handelnden Personen, allen voran Kluftinger, konnte ich mir gut vorstellen und hatte, auch ohne die Vorkenntnisse aus den anderen Büchern, kein Problem im Buch zurechtzukommen. Auch die Handlungsorte hatte ich, dank der bildhaften Beschreibung, beim Lesen klar vor Augen.

Die Spannung hält sich für mich nicht im gesamten Buch und aus diesem Grund ziehe ich auch in der Bewertung einen Punkt ab. Auch die verschiedenen Perspektiven der Handlung von Vergangenheit zur Gegenwart waren etwas zu viel. Insgesamt ein humorvoller Krimi und ich werde sicherlich die anderen Bücher der Reihe auch mal lesen, um die gesamte Reihe kennenzulernen. Auch um den Mörder zu kennen, der bei diesem offenen Ende nicht gefunden wurde.

Für mich ein guter Regionalkrimi und gute Unterhaltung für ein paar Lesestunden.