Rezension

Band 7 um John Benthien

Schweigende See - Nina Ohlandt

Schweigende See
von Nina Ohlandt

Bewertet mit 4 Sternen

Das Cover ist schön und ansprechend gestaltet und passt sehr gut zu einem Nordsee-Krimi. Der Klappentext macht neugierig auf das Buch von Nina Ohlandt und ich war sehr gespannt darauf.

 

Klappentext:

Am Strand von Sylt wird die Leiche einer Frau gefunden, die erst seit Kurzem auf der Insel lebte. Wer könnte ihr nach dem Leben getrachtet haben, fragt sich Hauptkommissar John Benthien. Denn schon einmal wurde ein Anschlag auf sie verübt. Benthiens Ermittlungen werden komplizierter als gedacht, denn der Mord führt ihn zu einem bislang unbekannten Ereignis der deutsch-deutschen Vergangenheit, das manche Menschen gerne für immer verbergen würden. Und zu seinem Entsetzen spielt auch sein Vater dabei eine nicht unwesentliche Rolle.

 

Der Schreibstil ist flüssig und ich war direkt in der Geschichte drin. Ich kenne nicht alle Vorgängerbände mit John Benthien, aber es war für mich kein Problem der Handlung zu folgen und alles zu verstehen. Sicherlich hat man, wenn man die Bücher in der Reihenfolge liest, mehr Hintergrundinformationen zu den handelnden Personen, aber der Fall an sich ist abgeschlossen und ohne Vorkenntnisse der anderen Bücher zu verstehen. Die handelnden Personen und auch die Handlungsorte konnte ich mir, dank der detaillierten Beschreibungen sehr gut vorstellen und hatte beim Lesen ein klares Bild vor Augen. Die Spannung ist durch das gesamte Buch vorhanden und es gibt immer wieder überraschende Wendungen, mit denen ich so nicht gerechnet habe und die die Spannung zusätzlich erhöht haben. So hat die Spannung dann auch bis zum Ende gehalten.

 

Mich konnte „Schweigende See“ von Nina Ohlandt und ihrem Hauptkommissar John Benthien gut unterhalten und ich vergebe vier Sterne für diesen Nordsee-Krimi. Sicherlich werde ich noch weitere Bücher mit ihm lesen um ihn noch besser kennen zu lernen.