Rezension

Bernhard Aichner - Totenrausch

Totenrausch - Bernhard Aichner

Totenrausch
von Bernhard Aichner

Bewertet mit 5 Sternen

★★★★★ (5 von 5 Sterne)

Inhalt:
Die junge Mutter Brünhilde Blum ist auf der Flucht mit ihren beiden Kinder Nela und Uma. 
Sie möchte nur einen Ort finden wo sie mit ihren beiden Kindern leben kann, ohne das die Vergangenheit sie einholt.
Als sie in Hamburg ankommen, lernt sie den Zuhälter Egon Schiele kennen. Er besorgt ihr und den Kindern neue Pässe und ein schönes großes Haus.
Alles ist für Blum wie ein wahr gewordener Traum, endlich kehrt Frieden ein. Doch damit liegt sie falsch. 
Eines Tages fordert Schiele sie auf einen Mord zu begehen und der Wettlauf mit der Zeit beginnt.
Wird Blum sich und ihre Kinder retten können, oder wird Egon Schiele sie auch zu seinem ´´Spielzeug´´ machen ?

 

Meinung:
Bernhard Aichner schreibt in einem außergewöhnlichen Stil, schafft es aber trotzdem das man nicht verwirrt wird.
Totenrausch ist das Ende einer Triologie. Ich persönlich kenne leider Totenfrau und Totenhaus nicht, werde das aber nachholen.
Mich hat es nicht beim lesen gestört die ersten beiden Teile nicht zu kennen. 
Den einzigen kleinen Kritikpunkt den ich am Anfang hatte, das bei den Gesprächen mit der Protagonistin bei jedem Satz ihr Name erwähnt wird.
Aber nach ein paar Seiten gewöhnt man sich daran. Ansonsten hat mich das Buch zu 100% überzeugt und ich konnte es nicht aus der Hand legen. 
Es kam keine Langeweile auf, es war an keiner Stelle etwas unklar, die Spannung war von Anfang bis Ende da und auch vorhersehen konnte ich nichts.
Von mir daher 5 verdiente Sterne

Fazit: 
Ich kann das Buch definitiv empfehlen. 
Spannung von Anfang bis zum Ende, mit einem außergewöhnlichen Schreibstil den ich sehr gerne mochte.