Rezension

Berührend bis zur letzten Seite

Pandatage - James Gould-Bourn

Pandatage
von James Gould-Bourn

Bewertet mit 4.5 Sternen

Hauptsächlich geht es in dem Buch um eine Vater-Sohn-Beziehung die nach dem Tod der Mutter angeknackst ist. Dannys elfjähriger Sohn Will redet seit dem Tod der Mutter, den er mit ansehen musste, nicht mehr. Weder mit seinem Vater, noch mit seinen Klassenkameraden oder den Lehrern. Sich in der Schule zu engagieren ohne zu reden ist gar nicht so einfach, aber Wills Lehrer haben Nachsicht mit ihm. Man hat sehr schnell gemerkt, wie wichtig Danny Will ist und auch andersherum. Danny bemüht sich wirklich richtig süß, alles für seinen Sohn zu tun, damit dieser wieder anfängt zu reden. Dabei hat er Probleme, da er seine Miete nicht zahlen kann. Da kommt das Pandakostüm natürlich wie gerufen. Hier beginnt die Geschichte wirklich lustig zu werden. Danny tritt als Straßenkünstler auf und lernt dabei viele verrückte Menschen kennen. Um an das Geld für die Miete zu kommen nimmt er am Wettbewerb der Straßenkünstler teil und um dort glänzen zu können, braucht er die Hilfe der Pole-Tänzerin Krystal. Krystal ist wirklich ein toller Charakter mit viel Humor und Herz, der mir, genau wie Danny und Will, sehr schnell ans Herz gewachsen ist. Sie gibt sich super viel Mühe dabei Danny zu unterrichten und kommt auch mit Will super gut aus. Die Story rund um die Charaktere hat mir super gut gefallen, ab und zu waren mir die Personen aber ein wenig zu absurd :D

Das Buch bekommt von mir 4,5 von 5 Sternen.