Rezension

berührender Roman

Until Friday Night - Maggie und West
von Abbi Glines

Inhalt :

Nach außen hin ist West Ashby der gut aussehende Football-Held, der die Lawton Highschool zur Meisterschaft führen wird. Innerlich wird er jedoch von Ängsten um seinen krebskranken Dad zerfressen, und er kann mit niemandem darüber sprechen, da niemand davon erfahren soll. Als West eines Abends aber nicht mehr weiterweiß, vertraut er sich bei einer Party dem Mädchen an, das ihn bestimmt nicht verraten wird: Maggie, die seit einem schrecklichen Ereignis in ihrer Familie nicht mehr spricht. Umso mehr überrascht es West, als sie ihm plötzlich doch antwortet und dass er fortan an nichts anderes mehr denken kann, als an ihre sanfte Stimme und ihre weichen Lippen.

 

Meine Meinung :

Abbi Glines Schreibstil gefiel mir total! Schön flüssig und angenehm zu lesen. 
Der Einstieg in die Geschichte fiel mir total leicht, direkt von der ersten Seite an, war ich schlichtweg gefesselt. Die Geschichte wird abwechselnd von Maggie und West erzählt, die mir beide schon seit Beginn an sympatisch waren. Ihre Handlungen konnte ich immer gut nachvollziehen.
Außerdem gefiel mir echt gut, dass zu Beginn von jedem Kapitel ein Satz stand, der in diesem Kapitel erwähnt wird beziehungsweise geschrieben steht. Dies erzeugte bereits am Anfang von jedem Kapitel Spannung, was mich immer dazu verleitet hat, weiterzulesen. 
Die Idee dahinter, dass Maggie stumm ist, aufgrund eines schrecklichen Erlebnis, fand ich sehr interessant, denn so etwas kommt nicht in jedem Buch vor. 
Die ganze Geschichte hat mich sehr berührt. Das Buch hat mich zum Lachen und Weinen, sowie um Nachdenken gebracht.