Rezension

berührendes und besonderes Leseerlebnis

Am Ende des Winters - Daniela Sacerdoti

Am Ende des Winters
von Daniela Sacerdoti

Bewertet mit 4.5 Sternen

Meine Meinung

Die Geschichte der zweier Menschen, die sich schon seit ihrer Kindheit kennen, aber nie wirklich zueinander gefunden haben, bis sie sich irgendwann wiedertreffen, ist eine vielgenutzte Grundlage. Jedoch fand ich die Umsetzung von Daniela Sacerdoti war etwas für sich eigenes und ganz besonderes. Die Geschichte um Jamie und Eilidh berührt und bezaubert zugleich.

Erzählt wird die Geschichte von verschiedenen Personen in der Ich-Form. So kommen nicht nur die zwei Hauptpersonen zu Wort, sondern auch ihnen nahestehende Menschen, wodurch der Leser einen anderen Blickwinkel erhält.

Das Einzige was mich zu Beginn des Buches ein wenig gestört und skeptisch gemacht hatte, war die immer wieder auftauchende Sicht der verstorbenen Elizabeth. Aber ich konnte mich schnell daran gewöhnen, da sehr gut ersichtlich war, wie wichtig diese Sicht ist bzw. sie sehr gut in die Geschichte hineinpasst.

Jamie und Eilidh sind zwei wundervolle Charakter, die perfekt in die Geschichte hineinpassen, die man gern begleitet und denen man einfach ein Happy End wünscht. Auch wenn das Ende vorhersehbar war, ist der angenehme Verlauf der Geschichte mit einigen Überraschungen versehen.

Es wird alles so gut beschrieben, dass man sich nicht nur die Personen, sondern auch das ganze Umfeld sehr gut vorstellen kann. Die Schauplätze werden sehr lebendig dargestellt.

Fazit

Ich kann dieses Buch nur empfehlen. Alles in allem ist alles in "Am Ende des Winters" von Daniela Sacerdoti wunderbar aufeinander abgestimmt, das dem Leser ein besonderes und berührendes Leseerlebnis verschafft. Ich würde es jederzeit wieder lesen und werde mich in Zukunft auch noch nach anderen Büchern der Autorin umsehen