Rezension

Besessenheit wird zum Verhängnis

Ich will dein Leben - Amanda Jennings

Ich will dein Leben
von Amanda Jennings

Bewertet mit 3 Sternen

Der Roman „Ich will dein Leben“ hat mich zwar sehr gut unterhalten, ist jedoch nicht das gewesen, was ich mir von der Beschreibung her erwartet habe. Er ist weniger spannend geschrieben, aber entwickelt trotzdem im Laufe der Kapitel einen Sog, welchem man nicht entkommen kann.

Tamsyn, welche ihren Vater durch ein tragisches Unglück auf dem Meer verloren hat ist fasziniert von dem Haus auf den Klippen, in welchem sie zuvor schon einmal heimlich mit ihrem Vater war. Sie beobachtet das Haus und seine Bewohner durch ihr Fernglas und stellt sich vor, wie es wäre dort zu leben. Als eines Tages während den Sommerferien, die Tochter der Hausbesitzer auftaucht, Edie, und Tamsyn zu der Zeit zufällig sich Zugriff zum Haus beschafft hat, lernen sich die beiden kennen und es entwickelt sich eine besitzergreifende Freundschaft seitens Tamsyn. Sie ist fasziniert von Edies Leben und würde alles dafür tun, zu jederzeit in diesem Haus bzw. der Umgebung zu leben. Was sie jedoch nicht ahnt, dass die Mutter von Edie, Eleanor, in Wahrheit gar nicht so glücklich ist, wie es nach außen hin scheint.

Das Cover passt für mich absolut perfekt zu der Geschichte und die dunklen Farben lassen das ganze sehr düster wirken.

Ich gebe dem Roman 3 von 5 Sternen, weil ich mir insgeheim etwas mehr Spannung erwartet habe, ich aber trotzdem sehr gut, wenn auch anders als gedacht unterhalten wurde.