Rezension

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Besondere Fotos

Die Insel der besonderen Kinder - Ransom Riggs

Die Insel der besonderen Kinder
von Ransom Riggs

Jakob wächst mit den alten Fotos und Geschichten seines Großvaters auf, der unter rätselhaften Umständen in einem Wald getötet wird. Seitdem plagen Jakob Albträume sein Psychiater ermuntert ihn, dem Geheimnis um seinen Großvater auf den Grund zu gehen. So kommt es, dass er mit seinem Vater auf eine walisische Insel reist, wo er das Waisenhaus erwartet, dass seinen Großvater Ike auf der Flucht vor den Nazis aufnahm. Doch das Gebäude wurde damals von einer Bombe fast vollständig zerstört. Hier lebt niemand mehr. Geheimnisvolle Fotografien weisen ihm auch dieses Mal den Weg - in das größte Abenteuer seines Lebens.

Diese Geschichte lebt durch die vielen, teils gruseligen, antiquarischen Fotografien, die das Buch ungemein aufwerten. Man kann sich vorstellen, wie viel Liebe in diese Bilder gesteckt wurde. Die Geschichte, die darum gesponnen wird, ist nett und spannend, war für mich aber nichts neues oder besonders originell. Gerne gelesen habe ich sie trotzdem und ich werde mir auch den zweiten Teil zulegen. Schon die Fotos sind es wert.