Besser als Band 1!
Bewertet mit 4.5 Sternen
Inhalt:
Unfassbar aber wahr - Percys siebtes Schuljahr ist ausnahmweise völlig reibungslos verlaufen, na ja zumindest fast. Wäre da nur nicht dieser Brand in der Turnhalle gewesen, hätte Percy tatsächlich mal länger als ein Jahr auf der Schule bleiben können. Zeitgleich leidet dieser unter Alpträumen, in denen sein Satyrfreund Grover im Brautkleid erscheint und ihn dringlichst um Hilfe bittet. Und auch Camp Halfblood ist in Gefahr, den das Schutzschild durch den Baum der Thalia scheint schwächer zu werden und somit sind die göttlichen Halbblute nicht mehr sicher- schließlich machen Percy und auch Annabeth sich auf die Suche nach Grover und dazu müssen sie das Meer der Ungeheuer durchqueren.
Meine Meinung:
Als ich den ersten Teil "Diebe im Olymp" gelesen habe, war ich sehr darauf fixiert, dass es ja doch nur ein Jugendbuch ist. Aber nachdem ich nun das zweite Buch zugeklappt habe bin ich wirklich noch positiver überrascht als ich gedacht habe, denn hier ist eindeutig mehr Spannung, mehr Geschichte und mehr Persönliches der Charaktere zu finden, was einfach netter zum Lesen ist.
Percy ist erst dreizehn Jahre alt und besonders das habe ich im Laufe des Buches öfter vergessen und dachte mir "Los ran an Annabeth", aber es ist eben nur ein Jugendbuch. Dementsprechend ist der Schreibstil leicht und sehr flüssig zu lesen, aber dennoch für jung und alt geeigenet.
Der Charakter der Annabeth war mir dieses Mal viel symphatischer, da man auch einen kleinen Einblick in ihre Lebensgeschichte bekam und mitfühlen- bzw. leiden konnte. Was ich wirklich schade fand, dass Luke sich zu einem "Bösewicht" entwickelt hat und sich tatsächlich auf die Seite der Unterwelt stellt.
Neugierig auf den dritten Band macht auch die Prophezeihung zu Percys sechzehnten Geburtstag. Doch dazu lest lieber selbst mehr.
Fazit:
Ich vergebe 4,5 Sterne für eine göttliche Geschichte.