Besser als der erste Band der Reihe.
Bewertet mit 3.5 Sternen
Inhalt:
Lorkin ist der Sohn der Schwarzmagierin Sonea und lebt weiterhin in dem Unterschlupf der Verräterinnen, um Geheimnisse aufzudecken und auch eventuell ein Bündnis zwischen der Gilde und den Verräterinnen zu schließen. Doch es gibt nicht nur Freunde unter ihnen und so wird ihm unter Gewalt die Kunst der Heilung durch Magie genommen, die in Sachaka bisher unbekannt ist. Durch dieses Erlebnis schafft Lorkin es tatsächlich Verhandlungen in die Wege zu leiten und wird in die Heimat entlassen.
Währenddessen haben auch Sonea und die Gilde alle Hände voll zu tun. Denn Lady Lilia bricht gemeinsam mit der gefangenen Magierin Lorenandra aus der Sicherheitsverwahrung der Gilde aus, um Lady Naki zu finden.
Meine Meinung:
Der zweite Teil der Sonea-Reihe war wesentlich besser als der Vorgänger. Als Leser hatte man das Gefühl wieder mehr Tiefe in den Charakteren zu erkennen und der ein oder andere Wesenszug wird deutlicher als bisher. Zum Beispiel Sonea war ich wieder näher, da auch mal ein Wort über ihr Privatleben verloren wurde und nicht nur die Gilde und deren Gerede im Vordergrund stand. Dennoch war die gesamte Geschichte etwas unbefriedgend, da einfach kein Ergebnis auszumachen war, es wirkte etwas wie ein Lückenfüller zwischen dem ersten und dem dritten Band, auch wenn ich diesen noch nicht gelesen habe. Der Handlungsstrang über Lord Lorkin hat mir dagegen sehr gut gefallen, er schien etwas zu bewirken und das Geschehen auf seine Art voranzutreiben. Ebenfalls die Geschichte um Lady Lilia und Lady Naki war spannend zu verfolgen, auch wenn man noch nicht genau weiß wozu diese dienen wird.
Lassen wir uns also weiterhin überraschen.
Fazit:
3,5 von 5 Sternen