Besser kann Zombie nicht sein
Mary wurde in ein kleines Dorf hinein geboren, umgeben vom Wald der Tausend Augen. Sie Zäune um das Dorf herum sind umgeben von Infizierten, die nichts anderes im Sinn haben, als menschliches Blut und Fleisch. Sie wollen fressen und sie wollen ihr Virus verbreiten. Das Virus, das auch die Bewohner des Dorfes zu Ungeweihten machen wird.
Mary will nicht heiraten, zumindest nicht dem Mann, dem sie versprochen wurde. Denn sie liebt nicht ihn, sondern seinen Bruder Travis: der ebenfalls einer anderen versprochen ist. Mary beugt sich ihrer einzigen Alternative: ins Kloster zu ziehen. Doch dann geht alles schief: Ihre Mutter wird infiziert und kurz darauf durchbrechen die Zombies den Zaun. Das Dorf wird überrannt. Mary, Travis und zwei weiteren gelingt die Flucht über die ungewissen Pfade hinter dem Dorf. Sie sind eingezäunt, doch wohin führen sie? Zu dem Meer, von dem Marys Mutter immer sprach? Zu anderen Dörfern? Solchen, aus denen das geheimnisvolle Mädchen Gabrielle kam, bevor sie infiziert wurde?
Lauert hinter dem Pfad die Freiheit oder der Tod?
The Forest ist ein unglaubliches Buch. Es ist mitreißend und grausam, einfühlsam und schaurig, es stürzt den Leser in einen Strudel aus Angst. Wut, Hofffnung, Liebe und Trauer. Man will wahrlich nicht mit Mary tauschen.
Die Figuren sind stark gezeichnet, jede ist einzigartig, was ihren Tod umso schlimmer macht. The Forest ist nichts für schwache Nerven und lässt einen Nächte durchlesen. Aus Spannung oder aus Angst davor, das Licht auszumachen.
Ich warte begeistert auf die Fortsetzung.