Rezension

Beutezeit

Beutezeit - Jack Ketchum

Beutezeit
von Jack Ketchum

Bewertet mit 4 Sternen

6 junge Leute möchten eine Woche in einem abgelegenen Ferienhaus an der Küste von Maine verbringen. Ketchum schreibt das Buch anfangs aus der Sicht von Carla, einer Lektorin, die vor allen anderen in der Hütte ist und diese für die anderen vorbereitet. Als sie draußen ist um Feuerholz zu holen, sieht sie in einiger Entfernung einen Mann in altertümlichem Holzfällerhemd, der zögernd die Hand zum Gruß hebt. Carla weiß es nicht aber das sollte ihr erster Kontakt mit der beinahe 20 köpfigen Kannibalenbande sein die am Strand haust und sehr hungrig ist...

"Beutezeit" wurde seinerzeit in den USA heftig wegen seiner Gewalt kritisiert. Ketchum schreibt dazu ein ausführliches Vorwort (oder Nachwort?), welches wirklich lesenswert ist. In Zeiten von Edward Lee und anderen ist die Gewalt in diesem Buch natürlich nur noch Mittelmaß, aber dennoch teilweise wirklich heftig.

Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es war nun kein Meilenstein des Genres aber durchaus einen Blick wert.