Rezension

Bewegend

Alles, was ich geben kann – The Last Letter -

Alles, was ich geben kann – The Last Letter
von Rebecca Yarros

Bewertet mit 5 Sternen

Alles, was ich geben kann ist der neue, sehr bewegende Roman von Rebecca Yarros. Beckett dient gemeinsam mit Ellas Bruder Ryan und ist eher so der Einzelgänger. Ryan bittet seine Schwester daraufhin eine Brieffreundschaft mit ihm zu starten und so schreiben sich Ella und Beckett unbekannterweise und ganz offen. Als Ryan auf einer geheimen Mission fällt, fährt Beckett zu Ella und ihren Kindern, um sich um sie zu kümmern, verschweigt jedoch, wer er ist. 

Die Geschichte wird abwechselnd aus Sicht von Ella und Beckett erzählt, wobei auch die Briefe mit einfließen, die sie einander geschrieben haben. Rebecca Yarros hat einen sehr flüssigen und ergreifenden Schreibstil und ihre Geschichten sind stets vielschichtig. Die Protagonisten sind sehr sympathisch. Zwischendurch fand ich es kurzzeitig etwas langatmig und das hin und her etwas anstrengend, aber das Ende war dann wirklich wieder sehr bewegend, sodass sich das Buch 5 Sterne verdient hat.