Rezension

Bewegender Roman mit interessanten Charakteren

Die Pension am Meer -

Die Pension am Meer
von Julie Klassen

Nachdem ich den Klappentext zu dem Buch gelesen habe, war ich gleich sehr neugierig auf den Roman. Ich wurde auch gut von der bewegenden Storyline unterhalten, auch wenn es ab und an auch einige Längen gab.

Zur Story:
 Als der Tod ihres Vaters sie verarmt zurücklässt, überredet Sarah Summers ihre Schwestern, ihr Haus an der Küste von Devonshire für Gäste zu öffnen, um ihre kranke Mutter zu versorgen. Die vier Schwestern sind fest entschlossen zusammenzuhalten und beginnen gemeinsam das neue Unternehmen. Bald übernachten die unterschiedlichsten Gäste bei ihnen in der Pension. Und für jede der Schwestern beginnt eine ganz eigene Geschichte: Georgiana wird sich den gesellschaftlichen Konventionen nicht so einfach fügen, Emily bezaubert alle mit ihrem Charme, Sarah lernt einen mysteriösen, schottischen Witwer kennen und Violas innere Narben beginnen zu heilen, auch wenn die äußeren bleiben.

In die Geschichte habe ich ohne Probleme hineingefunden. Der Schreibstil passt sehr gut zu dem Genre und es ist ein schöner Lesefluss gegeben. Die einzelnen Figuren sind interessant beschrieben und ich konnte mir von ihnen ein gutes Bild machen. Es war auch spannend ihnen bei ihrer Entwicklung zuzuschauen.

Die Storyline selbst ist eher ruhiger Natur und auch sehr bewegend. Jedoch gab es hin und wieder einige Längen, mir hat da eine gewisse Spannung gefehlt, um richtig in die Geschichte weiter einzutauchen. Jedoch hat sich das gegen Ende gebessert und es wurden einige offene Fragen beantwortet. Zusammengefasst ein versöhnliches Ende. Ich vergebe für den Roman 3,5 von 5 Sternen.