Rezension

bewegender und emotionaler historischer Roman

Freiung -

Freiung
von Andrea Voggenreiter

Bewertet mit 5 Sternen

Das Cover gefällt mir sehr gut, der Titel hat mich neugierig auf die Gewichte gemacht und die Haptik des Taschenbuches gefällt mir sehr gut.

In diesem historischen Roman, der zu der Zeit um 1347 geht es um die junge Gisel, sie lebt als Leibeigene im Kloster nahe Passau. Das Koster ist am und Gisel muss dort viel erdulden, lernt aber auch von einer Ordensschwester viel über Heilkräuter. 

Eines Tages belauscht sie ein Gespräch, als der Bischof im Kloster zu gegen ist und wird daraufhin bestraft, sie muss das Kloster verlassen. Der Tischlergeselle Lorenz kauft sie durch eine Heirat freikaufen. Gemeinsam machen sich die Beiden mit dem Lokator Elias begeben sie sich zu Fuß auf die Reise zur Burg Wolfenstein, zu einer Freiung. Dort lernen sie auch die Dorfbewohner kennen. 

 

Das Paar lernt sich weiter kennen und Lorenz beweist sein Geschick als Tischlergeselle, Gisel wendet ihr Wissen in Heilkräutern an und so verbringen die Beiden eine aufregende Zeit, doch als dann das Kind einer Nachbarin bei der Geburt stirb, bezichtigt man plötzlich Gisel der Hexerei und das Schicksal nimmt eine dramatische Wendung. Kann Gisel der Feindseligkeit und Lügen entkommen?

Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, ich war sofort in der Handlung drin und habe mit den Charakteren mitgefiebert. Die Autorin hat es geschafft einen spannenden und emotionalen historischen Roman zu erschaffen, der mir noch lange im Gedächtnis bleiben wird. Ich empfehle das Buch auf jeden Fall weiter.