Rezension

Biene ermittelt wieder in eigener Sache

Tote Bosse singen nicht - Vera Nentwich

Tote Bosse singen nicht
von Vera Nentwich

Bewertet mit 4.5 Sternen

Beim Versuch, ihre Detektei nach Vorne zu bringen, stößt Sabine Hagen, genannt Biene, auf einen schrecklichen Verdacht. War der Tod ihrer Eltern doch kein Unfall? Als sie den Hinweisen nachgeht, werden die Zeugen auf mysteriöse Weise.ermordet. Um die Wahrheit herauszufinden bleibt Biene nur ein einziger Weg: Sie muss in die Vergangenheit eintauchen. Und das ausgerechnet jetzt, wo ihr Leben zusammen zu brechen droht und alle sie zu verlassen scheinen. Mit dem Freund Jochen gibt es nur Streit, ihr Partner Jago soll zurück nach Argentinien und sogar die Oma trägt sich mit Reisegedanken.

Wird Biene es schaffen, sich der Vergangenheit und sich selbst zu stellen? Wird sie den Tod der Eltern aufklären können? Und was ist, wenn sie dann ganz alleine ist – ist das die Wahrheit wert? (Klappcovertext vom Buch)

 

Ich bin gut in die Story gekommen, ich kannte aber auch den Band davor schon. Der Schreibstil ist wieder einmal gut und flüssig zu lesen, von der Autorin. Die Hauptcharaktere waren mir schon bekannt und ich hatte somit auch keine Probleme mit den einzelnen Figuren. Der Anfang hat mir sehr gut gefallen und das Herr Lehmann unbedingt mit Biene über den Tod ihrer Eltern reden wollte, war auch ein guter Einstige. Durch den plötzlichen Tod von Herrn Lehmann ist auch gleich eine gute Spannung in der Geschichte. Man fragt sie, war es Selbstmord oder hängt der Tod mit Biene und dem Treffen zusammen? Die Autorin schafft es die Spannung bis zu Ende zu halten. Aber auch die Geschichte rundum den Krimi hat mir gut gefallen, besonders die Oma ist immer wieder sehr witzig. Am Schluss war eigentlich klar wer der Täter war, aber die Autorin hat es trotzdem es geschafft mir zu überraschen. So das mir das Ende sehr gut gefallen hat.