Rezension

Bittersüße Geschichte über die Macht der ersten Liebe!

Nichts als Liebe - Christina Lauren

Nichts als Liebe
von Christina Lauren

Bewertet mit 4 Sternen

Mit dem Roman "Nichts als Liebe" habe ich das erste Buch des Autorinnenduos gelesen, das sich hinter dem Pseudonym Christina Lauren verbirgt und sonst eher Bücher schreibt, die dem Erotik-Genre zuzuschreiben sind.
Dieses Buch enthält auch erotische Szenen, aber insgesamt steht die Entwicklung der Beziehung zwischen Macey und Elliot im Vordergrund. Der Leser begleitet die Protagonisten von ihrem ersten Aufeinandertreffen im Kindesalter bis zu ihrer Trennung im Alter junger Erwachsener. Parallell werden zwei Handlungsstränge entsponnen - einer in der Gegenwart, als sich Macy und Elliot unverhofft (oder vielleicht doch unbewusst so geplant?) wiedertreffen und einer in der Vergangenheit der die Entwicklung ihrer Freundschaft hin zu Liebe beschreibt.
Lange Zeit bleibt im Dunkeln, was eigentlich in der Vergangenheit passiert ist, um die beiden Jugendlichen, die sich endlich ihre Liebe eingestanden haben, auseinanderzubringen. Die Auflösung des Rätsels kommt erst auf den letzten Seiten und war für mich ziemlich überraschend und - aus meiner Sicht und das ist auch mein einziger Kritikpunkt - etwas sehr konstruiert daher. Angesichts der Intensität der Liebe zwischen den beiden war der plötzliche Bruch für mich auch rückblickend in Kenntnis des Grundes nicht wirklich glaubhaft. Aber das ist ja Geschmacksache, alles in allem hat mich die Geschichte fasziniert und bewegt!