Rezension

"Blauer Brief" für "Blutschule"

Die Blutschule
von Max Rhode

Bewertet mit 0.5 Sternen

Allenfalls "interessant". Und vielleicht auch noch "mutig". Bei mir aber auf jeden Fall "durchgefallen"!

Sebastian Fitzeks Bücher zählen nicht unbedingt zu den von mir in erster Linie präferierten Genres, aber ich habe doch schon einige unterhaltsame Lesestunden über dem einen oder anderen von ihnen verbringen dürfen. Das unter Pseudonym geschriebene "Blutschule" kann ich aber allenfalls als mutiges, möglicherweise auch leicht schlitzohriges Experiment bewerten, ansonsten hat es mich sowohl von der Geschichte als auch von der Schilderug der Details sowie der endgültigen Auflösung her regelrecht abgestoßen. Diesmal ist er in mehrfacher Hinsicht über das Ziel hinaus geschossen. Und zwar weit. Man mag ja gern sagen, dass er halt "kranke" Charaktere schildert, und dass man mit so etwas eben rechnen müsse, wenn man zu solchen Büchern greift. Aber ich möchte so etwas nicht lesen. Für weitere Bücher unter diesem Pseudonym werde ich jedenfalls keinen einzigen Euro ausgeben und bei neuen Fitzek-Büchern erst einmal abwarten, wie sie rezensiert werden,