Rezension

Blut und Seide

Blut und Seide - Marita Spang

Blut und Seide
von Marita Spang

Bewertet mit 5 Sternen

Mit ihren historischen Roman "Blut und Seide" entführt die Autorin Marita Spang den leser ins Deutsche Rech um 1260.

Inhalt: Simon von Montfort ist noch sehr jung als seine Eltern hinterrücks ermordet werden. Graf Johnann von Sponheim, ein Freund seiner Eltern, nimmt ihn als Ziehson auf und läßt ihn später von seinen Schwager Graf Eberhard von Katzenelnbogen zum Ritter ausbilden. Dabei verliebt er sich in Christina, die Tochter seines Dienstherren. Diese hegt zwar auch Gefühle für ihn, wurde aber bereits Heinrich, den jüngeren Bruder seines Ziehvaters als Kind versprochen. Heinrich ist ein skruppelloser und jähzorniger Mensch, weder vor Vergewalting noch Mord schreckt er zurück. Auch Simon hat er bereits als Kind schikaniert. Die Liebe von Simon und Christina hat somit keine Chance. Ob sie dennoch zueinander finden soll an dieser Stelle noch nicht verraten werden.

Meinung. Die Autorikn hat hier reale mit fiktiven Fakten gemishct und herausgekommen ist ein sehr bewegender und mitreißender Roman. Von der ersten Seite an hat er mich in den Bann gerissen. Eine Karte und ein Personenregister am Anfang, sowie ein umfanreiches Glossar am Ende runden den Roman sehr gut ab.

Schreibstil: klare, einfache und gut verständliche Wortwahl, so liest sich der Roman schnell und flüssig

Inhalt: eine gaballte Handlung mit vielen Spannungspunkten zeichnen diesen Roman aus und lassen zu keinem Zeitpunkt Langeweile aufkommen. So hat mich der Roman von der ersten Seite an gefesselt

Charaktere: wirken sehr realitsisch und authentisch, so habe ich mit Christina und Simon mitgelitten und gefiebert und gehofft das Heinrich seine gerechte Strafe bekommen wird