Rezension

Bluthunde

Die Bluthunde von Paris - Christina Geiselhart

Die Bluthunde von Paris
von Christina Geiselhart

Bewertet mit 4 Sternen

Wir haben das Jahr 1774, als Philippine Sanson das Licht der Welt erblickte. Doch die Schönheit, die ihr Gott gab, brachte ihr nicht. Den ihr verkrüppelter Fuß, ihr Umfeld und die grausamen Dinge, die in ihrer Kindheit geschehen sind, scheinen die Hoffnung auf eine besser Zukunft nicht zu ermöglichen. Aufstände im Landesinnern, Krieg und Hunger, bestimmen den Alttag des kleinen Mädchens in ihrer Kindheit und Jugend. Ihr Vater, ein gefürchteter Folterer, ihr Onkel der berühmte Henker von Paris und ihre Mutter, eine Hure und Mörderin, als das zerstörte dennoch nicht ihre Edle Seele.

Das Cover passt, zu diesem historischen Roman. Es hat etwas Düsteres, geheimnisvolle und Vintage mäßiges an sich. Passend dazu, die Schreibweise des Titels, dass sich in dem Buch immer wieder verteilt.

Die Schreibweise des Buches leicht und fließend. Es hat viele sehr spannende Szenen, aber auch sehr brutale, die das Herz schneller schlagen lässt. Autorin Christina weiß, wie sie ihre Leser in den Bann zieht und an das Buch fessel. So ist es in 3 Teilen aufgeteilt. Es beschreibt so nicht nur das Leben während der Revolution des 17. Jahrhundert, sondern auch das Leben davor und danach.

Das Leben von Philippine ist wahrhaft nicht einfach und sie musste als Kind schon viel Leid über sich ergehen. Doch man spürt, dass sie einen starken und liebenswerten Charakter hat und im inneren nie ihre Edle Seele hergibt. Von der Geschichte bin ich sehr fasziniert, den es beschreibt schonungslos und ehrlich, das grausame Leben während der Französischen Revolution.

Selber habe ich mich nie mit solch ein Thema beschäftigt und finde es erschreckend, wie das Leben vor vielen Jahren gewesen sein sollte. Irgendwie hat man während des Lebens immer wieder das Gefühl, als sei man selber mittendrin. Nur die Liebesgeschichte, zwischen den zwei Hauptprotagonisten weist kleine Schwächen auf. Den ich finde sie etwas lang gezogen und das Hin und Her mit den zwei, ist etwas zu viel des guten. Empfehlen kann ich euch die Geschichte mit 4 Sternen