Rezension

Blutig und spanned

One By One - Chris Carter

One By One
von Chris Carter

Bewertet mit 4 Sternen

Detective Robert Hunter bekommt auf seinem Revier einen Anruf und wird vom Anrufer aufgefordert, eine Webadresse einzugeben. Dort sieht Hunter einen gefesselten ‚Mann in Boxershorts, der sich in einem Glaskasten befindet. Der Anrufer stellt Hunter vor die Wahl, wie der Mann ums Leben kommen soll, entweder durch Feuer oder durch Wasser. Hunter will sich nicht entscheiden, da tut es der Anrufer. Hunter sieht sich gezwungen die humanere Methode zu nehmen und sagt Wasser. ER und sein Partner Garcia verfolgen, wie Wasser in den Glaskasten geleitet wird, doch nach ungefähr bei einem halbvollen Glaskasten stoppt der Anrufer den Wassereinlauf. Er leitet eine Base in den Tank und der Mann beginnt sich aufzulösen.

Es scheint als hätte der Anrufer gewusst wie Hunter sich entscheiden würde und hat nur mit ihm gespielt.

Hunter und Garcia nehmen Kontakt zum FBI auf und bekommen Hilfe von der Computerspezialistin Michelle Kelly. Zusammen versuchen sie den Mörder zu finden. Doch der hat bereits sein nächstes Opfer und hat auch schon eine Umfrage im Internet laufen, wie das Opfer zu Tode kommen soll.

Wie immer bei Chris Carters Romanen ist man sofort, ohne lange Einleitungen mitten im Geschehen. Und es geht Schlag auf Schlag weiter.

Etwas irritierend fand ich den Titel der deutschen Ausgabe „Der Totschläger“, der meiner Meinung nach nicht zum Inhalt des Buches passt. Hier passt der englische original Titel „One by One“ wesentlich besser.

Der Schreibstil ist sehr verständlich und flüssig zu lesen (hier beziehe ich mich auf die englisch sprachige Ausgabe „One by One“).

Wer auf blutige und spannende Thriller steht, muss das Buch unbedingt lesen.