Rezension

Blutroter Frost

Blutroter Frost
von Meredith Winter

Kritk zur Geschichte des Buches: Der Klappentext des Buches, hat mir sehr viel Lust auf dieses Buch gemacht und daher habe ich mich auch sehr gefreut, als die Autorin Meredith mich fragte, ob ich dies lesen möchte. Mir gefiel von Anfang an, dass Julie eine neue Liebe findet und sich ihr Ex-Freund Benjamin sich dazwischen drängen möchte. Die Idee mit der Leichenteilmafia fand ich wirklich sehr gut und war sehr gespannt, was die Geschichte bzw. der Ladythriller für mich bereithält.

Kritik zu den Protagonisten: Die Protagonisten haben mich sehr gut gefallen, am meisten aber Julie und Spencer. Julie fand ich von ihrer Art her einfach sehr pfiffig und Spencer ist einfach ein anderer Typ Mann, wie man ihn vielleicht sonst kennt. Einfach ein ganz sanfter, der einfach anders ist als andere. Ich fand das einfach schön, dass es da einen Kontrast zu gab, vor allem auch einen zu Benjamin und den anderen männlichen Protagonisten. Auch Benjamin, Luke, Jennifer oder wer von den auch immer, mussten einfach in dieses Buch rein, ohne sie wäre die Geschichte nämlich nicht die gewesen, die sie nun war. Alle wurden sehr gut ausgearbeitet und hatten eine gewisse Tiefe an sich. Jede Handlung dieser waren für mich nachvollziehbar.

Kritik zur Umsetzung des Buches und dem Schreibstil: Die Umsetzung fand ich soweit gut, nur dass ich mir anhand des Klappentextes, etwas ganz anderes an Buchgeschichte vorgestellt habe. Ich dachte, dass die Leichenteilmafia mehr in den Vordergrund rückt und auch Julie und Spencer da mehr mit hineingezogen werden. Gerade weil dort steht, dass Spencer denen in die Quere kommt. Das es einfach mehr Kriminalität, mehr "blutroten Frost" gibt, wenn ihr wisst was ich meine. Im Endeffekt war die Geschichte mehr eine Liebesgeschichte, die beiläufig einen Thrilleffekt, durch ein paar kleine Randszenen erwirken wollte. Ich hingegen habe mich auf einen wirklich guten Ladythriller gefreut und eine dennoch wunderbare Liebesgeschichte bekommen, die mir insofern gut gefallen hat, auch wenn es bei den beiden gefühlt fast bei jedem Zusammentreffen um das Eine geht, nämlich Sex. Der Kitsch hat mich absolut nicht gestört und gestört hat mich auch nicht, dass das bei denen alles so schnell ging.

Kritik zum Cover: Da wie oben erwähnt, es mehr Liebesgeschichte als Ladythriller ist, passt das Cover lediglich zum Titel. Ich mag es aber es passt für mich leider nur zum Titel und nicht zu dem Inhalt.