Rezension

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Böses Blut der Vampire

Böses Blut der Vampire
von Ulrich Hagen

Bewertet mit 5 Sternen

Die illustrierte Ausgabe von Böses Blut der Vampire ist toll gestaltet. Hardvover, Lesebändchen und tolle Illustrationen machen das Buch zu einem Hingucker. Dies ist der zweite Band und obwohl ich den ersten nicht kenne, hatte ich keine Probleme ins Buch und die Story zu finden. 
Laut Klappentext geht es um die Vampire Jan und Elias, welche überraschender Weise  Eltern von Zwilligen werden. Deren Mutter Sophie, eine Ex-Freundin von Jan, ist schwer krank und kann leider nicht gerettet werden. Die Story dreht sich auch teilweise darum, den größten Teil aber machen Sebastian und Cosmin und deren Zusammentreffen aus. Wie sich die beiden kennen und lieben lernen und eine ganz tolle Bindung entsteht.
Den Schreibstil finde ich sehr gelungen. Eine gute Mischung aus witzigen, nachdenklichen und traurigen Passagen, machte mir das Lesen leicht und angenehm. Die Fußnoten fand ich interessant und teilweise auch unterhaltsam. Auch habe ich einiges über Bienen und Geparden gelernt.
Die Protagonisten sind sehr gut ausgearbeitet. Die meisten habe ich direkt ins Herz geschlossen; einige Böse sind natürlich auch dabei, wobei es hier keine (mit einer Ausnahme) Vampire sind, sondern eher dumme Menschen mit dummen Ansichten und ein Vampir, der einfach nur fürchterlich ist. 
Das Buch hatte ich relativ schnell durchgelesen. Immer wenn Zeit war, habe ich meine Nase ins Buch gesteckt und die Story genossen. Und dann kam das Ende, mit einem fiesen Cliffhanger. Nach so einem Ende muss man natürlich wissen, wie es weitergeht.
Ich bin nur am Überlegen, ob ich nicht zuerst den ersten Teil lesen soll.
Das Buch kann ich nur jedem empfehlen.