Rezension

brandaktuelles Thema

Brennen soll Amerika -

Brennen soll Amerika
von Dania Dicken

Bewertet mit 4.5 Sternen

Libby Whitman hat einen neuen Fall. Eine Serie von Terroranschlägen erschüttert Washington. Als Libby und ihr Team versuchen, die Gruppe zu identifizieren und aufzuhalten, werden sie in einen gefährlichen Wettlauf gegen die Zeit verwickelt. Die Terroristen scheinen immer einen Schritt voraus zu sein und es wird immer schwieriger, ihre Pläne zu durchkreuzen.

Während Libby versucht, die Nation vor einer Katastrophe zu bewahren, muss sie gleichzeitig auch in ihrem privaten Umfeld einige Brände löschen.

Persönliche Konflikte und explosive Action werden hier in perfekter Balance miteinander verbunden.

Die Geschichte fesselt den Leser von Anfang bis Ende. Die eingebauten Perspektivwechsel heizen die Spannung zusätzlich an.

Die Autorin versteht es meisterhaft, die Handlung voranzutreiben und die Spannung aufrechtzuerhalten. Die Charaktere sind gut ausgearbeitet und die Interaktionen zwischen ihnen sind realistisch und glaubwürdig. Besonders Libby wird als eine starke und unabhängige Frau dargestellt, die zusätzlich auch ihre eigenen persönlichen Konflikte bewältigen muss.

Die Thematik des Buches ist aktuell und relevant für unsere Zeit. Es zeigt auf, wie politische Unzufriedenheit und radikale Ideologien zu Gewalt und Terror führen können. Die Geschichte regt zum Nachdenken an und gibt einen Einblick in die Gefahren und Herausforderungen, mit denen unsere Gesellschaft konfrontiert ist.

Gut recherchierte Hintergrundinformationen über verschiedene Terroranschlägen sind super eingearbeitet und erinnern uns ein ums andere Mal an diese traurigen Ereignisse.